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Matinee: Mit Stift und Skalpell
Heinrich Heine Salon e.V.
Schreibende Ärzte, Literatur als Medizin Vorgestellt von Martina Kuoni (Foto: Jürgen Bauer) Es lesen: Olaf Cless und Ingrid Süverkrüp Am Vibraphon: Timofei Birukou
Wort & Bühne
11 Uhr
Einlass 10.45 Uhr Halle
10,00 EUR inkl. kl. Frühstück
Unter den Schriftstellern der deutschen Literaturgeschichte lassen sich allenfalls noch Geistliche oder Lehrer in ähnlich grosser zahl nachweisen wie Ärzte. Bilden Medizin und Literatur also eine perfekete Symbiose? Liefert die Medizin Anregung und Stoff für dichterische Produktion, und schärft die Spracharbeit das ärztliche Einfühlungsvermögen?Arthur Conan Doyle begann zu schreiben, um sein kärgliches Einkommen als Arzt aufzubessern. Seine Geschichte um Sherlock Holmes und Dr. Watson machten ihn tatsächlich zum reichen Mann. Kaum je waren es allerdings pekuniäre Gründe, die Ärzte zum Stift greifen liessen: Literaten wie Mediziner sind Fachleute für menschliches Leiden, für das Individuum in der Krise. Beschreiben als Autor und behandeln als Arzt, die Verbindung dieser beiden Tätigkeiten pflegen berühmte Persönlichkeiten wie Arthur Schnitzler, Gottfried Benn, Alfred Döblin, Anton Tschechow und andere mehr.
Veranstalter*innen: Heinrich Heine Salon & zakk