Politik & Gesellschaft

Mo
15.10.2018

19 Uhr
Einlass 18.30 Uhr
Studio

Eintritt frei

Die Türkei war jahrelang ein verlässlicher Partner des Westens, stand vor den Türen der EU, und verändert sich nun dramatisch. Der Präsident des Landes, Recep Tayyip Erdogan, wird immer autokratischer, und Deutschland reibt sich die Augen über diese Entwicklung und der ständigen Neuwahlen. Wie konnte es zu dieser Entwicklung kommen, und welche Folgen hat sie für Deutschland innen- und auch außenpolitisch? Aber vor allem: Wie soll es mit der Türkei weitergehen

Çiğdem Akyol, geboren 1978, studierte Osteuropakunde und Völkerrecht an der Universität in Köln. Anschließend Ausbildung an der Berliner Journalisten-Schule. 2006 begann sie als Redakteurin bei der taz in Berlin, zunächst im Inlandsressort, später Wechsel zu den Gesellschaftsseiten. Nach Aufenthalten im Nahen Osten, in Zentralafrika, China und Südostasien ging sie 2014 als Korrespondentin nach Istanbul. Sie schreibt u.a. für den Standard, die Presse, die NZZ, die WOZ, die Zeit online und die FAZ.

Veranstalter*innen: Evangelische Stadtakademie, Düsseldorfer Appell, VHS & zakk im Rahmen von Respekt und Mut