Musik

Mo
14.01.2019

20 Uhr
Einlass 19 Uhr
Club

AK € 15

 

The Day sind Laura Loeters aus Utrecht/Niederlande und der in Hamburg lebende Gregor Sonnenberg. Beide lernen sich auf dem Konservatorium in Arnhem kennen, tauschen musikalische Ansätze und Ansichten aus und bringen Entfernungen, Unterschiede und immer neue Blickwinkel in ihrer Band unter einen gemeinsamen Nenner.

Träumerisch anmutender Dream-Pop trifft auf einen von Hardcore gelernten und gelebten DIY-Ethos. Karge, federnde und entrückende Dynamik wechselt sich mit einer wild träumenden Harmonik ab, Rock und Synthies schaffen ebenso anregende Kontraste wie abendkühle, reduzierte Postpunk Referenzen. Daran schließen sich Thematiken an, die Privates und Politisches genausooft verbinden wie gegenüberstellen. The Day spielen eine Musik, die sich in ihrem Eskapismus der Utopie genauso zuneigt wie einer gepflegten Schwermütigkeit und sich so gegen allzu festgelegte Deutungszusammenhänge verwehrt. The Day ist vor allem eine internationale Fernbeziehungskonstellation, ein fast schon feierlich ausgedrückter paneuropäischer Gedanke der Vereinigung (der gerade in diesen Monaten nicht zu oft betont werden kann).

The Day haben bisher zwei sehr schöne EPs in Eigenregie aufgenommen, waren unentwegt unterwegs, haben für Kate Tempest eröffnet und waren mit Turnover auf Tour. Und ganz nebenbei arbeiten die beiden weiter an der Formulierung ihrer eigenen Version zurückgenommener, melancholischer Popmusik. Die Stücke von The Day sind intim ohne sich aufzudrängen und erzählen mit von innen kommender Ruhe. Das Langspiel-Debütalbum "Midnight Parade" erscheint in diesem Winter.

Support:
BROOKLAND (Noise/LoFi/DreamPop - Dortmund)
Sie kommen aus der schönen Nordstadt in Dortmund und mit dem zweiten Bein stehen sie in Münster. Sie sind zu zweit und machen energiegeladenen und melancholischen Noise Pop mit Lofi- und Shoegaze-Einflüssen. Eine Stimme, eine Gitarre und ein Schlagzeug reicht ihnen dafür.
Im Februar 2015 feierten sie den digitalen Release der ersten 5-Track-EP Sorry Pop. Wenig später erschien Sorry Pop auch auf Tape im Eigenvertrieb. Die Schubkraft ihrer energiegeladenen Live-Shows katapultierte sie auf die Bühne des Open Source Festivals, Juicy Beats und der Cologne Music Week. Es folgten Supportshows für u.a. Gurr und New Model Army. Im Dunstkreis des c/o Pop Festivals in Köln waren Brookland 2017 nominiert für den Pop NRW Preis in der Kategorie Newcomer.

http://thedayisaband.com
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Veranstalter*innen: zakk