Werkstatt für lokale Utopien
Oktober 2014

FFT, zakk und der Jugendmigrationsdienst der Diakonie Düsseldorf boten in den Herbstferien eine kostenlose Werkstatt an, die zum Experimentieren mit Film, Musik, Tanz und dem (Selbst-)Darstellen auf der Bühne einlud. Professionelle Künstler*innen arbeiteten mit Menschen zwischen 14 und 99 Jahren und fragten: Was verbindet uns, außer, dass wir in der gleichen Stadt wohnen? Wie erleben wir unsere Stadt? Wie finde ich meinen Platz? Was ist mir wichtig? Was ist nötig, um sich auf die Herausforderungen der Zukunft einzustellen?

In den Workshops setzten sich Alt und Jung mit diesen aktuellen Fragen auseinander. Dabei galt es, den Spaß an Musik, Film und Tanz ebenso zu entdecken wie die Lust am (Selbst-)Darstellen. Kulturelle Vielfalt und Generationenunterschiede sind dabei Spielwiese und Inspiration.
In Zusammenarbeit mit professionellen Künstler*innen entwickelten die Teilnehmer*innen künstlerische Formate, um ihre Erfahrungen, Fragen und Visionen zum Ausdruck zu bringen.
Die Workshops in den Bereichen Film, Tanz, Musik und Theater wurden geleitet von der Tänzerin und Choreografin Maura Morales, dem Musiker und Komponisten Michio Woirgardt, dem Theatermacher Bassam Ghazi und dem Fotografen, Film- und Videokünstler Nils Kemmerling.

Ein Projekt vom Jugendmigrationsdienst der Diakonie Düsseldorf, FFT & zakk.
Gefördert vom Landschaftsverband Rheinland (LVR).