Politik & Gesellschaft

Sa
11.09.2021

11 Uhr
nicht im zakk

Eintritt frei
Bitte anmelden: haltmalkurz@zakk.de

Die Situation in Düsseldorf ist brisant: Baugrundstücke im Innenstadtbereich liegen brach, geplante Wohnungsbauprojekte werden immer wieder verschoben. Dazu kommen touristische Vermarktungen und Luxus-Sanierungen. Bezahlbarer Wohnraum wird so mehr und mehr zur Mangelware.
Auch in Oberbilk finden sich immer mehr Beispiele für eine Wohnungspolitik, die sich nicht an den Bedürfnissen der Bewohner*innen orientiert, sondern an den Interessen der Investoren. Auf unserem Stadtrundgang besuchen wir Plätze und Häuser, in denen wir diese Entwicklungen wiederfinden, und wir treffen Menschen, die aus Überzeugung in diesem Stadtteil leben, ihn erhalten wollen, und sich gerade jetzt zur Wehr setzen, um Oberbilk nicht den Investoren zu überlassen.
Es gibt kleine Überraschungen am Wegesrand, einen Abstecher in das marokkanische Viertel und einen aufschlussreichen Abschluss auf der Kiefernstraße.

Iris Rademacher ist Teil des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum. Sie kam in den 90er Jahren nach Düsseldorf und wohnte zunächst in der Notunterkunft der Fachhochschule. Mit der Besetzung des Hauses Kaiserswerther Str. 290 begann ihr Interesse für die Wohnungspolitik der Stadt Düsseldorf, das sich jetzt in der Arbeit im Bündnis für bezahlbaren Wohnraum wiederfindet.

Die Veranstaltung findet gemäß der aktuellen Corona-Schutzverordnung statt. Bitte bringt eine Maske mit.
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl, Anmeldung bitte an haltmalkurz@zakk.de, Betreff "Wohnen"

Veranstalter*innen: zakk, mit freundlicher Unterstützung des Fonds Soziokultur/ Neustart Kultur