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Huren in Bewegung - gestern und heute
Corona update 2G+Maske | Vortrag mit Mareen Heying & Giovanna Gilges
Wie gestaltet sich eine solidarische Unterstützung mit der Sexarbeiterinnenbewegung? In welcher Beziehung steht der Körper zur Arbeit? Inwiefern schadet eine restriktive Prostitutionspolitik den Rechten und der Würde von Menschen in der Sexarbeit?
Politik & Gesellschaft
19 Uhr
Raum 4
Eintritt frei
Die Debatte um den Umgang mit Sexarbeit polarisiert im progressiven bis revolutionären Spektrum. Dabei sind die Forderungen der Hurenbewegung klar und deutlich: Rechtliche Anerkennung der Arbeit und der Arbeitenden, Entkriminalisierung ihrer Arbeit und Person, Entstigmatisierung, ein Ende der geschlechtsspezifischen Diskriminierung. Das sogenannte „Nordische Modell“ kommt diesen Forderungen nicht nach. Dennoch loben Teile der linken Bewegung diese restriktive Politik, anstatt die Forderungen der Arbeiter*innen zu unterstützen – höchste Zeit für eine Aufarbeitung der aktuellen Verhältnisse. Mareen Heying und Giovanna Gilges skizzieren die Hurenbewegung Deutschlands seit den 1980er Jahren, die Verdrängung von Prostituierten aus dem Arbeiter*innenkampf und erläutern die hiesige Prostitutionspolitik und Gesetzeslage. Der Abend ist begleitet von der proaktiven Frage, wie eine solidarische Unterstützung der Sexarbeiterinnenbewegung durch Nicht-Sexarbeiter*innen aussehen sollte.Die Veranstaltung wird auch via zoom gestreamt:https://us02web.zoom.us/j/85779807171?pwd=bTFMU092ck1pWW5HWkkyb0NGSzlnUT09
https://us02web.zoom.us/j/85779807171?pwd=bTFMU092ck1pWW5HWkkyb0NGSzlnUT09
Veranstalter*innen: zakk