Politik & Gesellschaft

Mo
05.12.2022

19 Uhr
Raum 4

Eintritt frei

„If you’ve come to help me, you’re wasting your time. But if you’ve come because your liberation is bound up with mine, then let us work together“ Aboriginal activist Lilla Watson.

Dürfen, können oder müssen wir zu Rassismen und Sexismen auch ohne eigene Betroffenheit sprechen? Rassistische und sexistische Verhältnisse machen uns zu Ungleichen innerhalb dieser Gesellschaft. Teilweise behindert die Debatte um die eigene Betroffenheit antirassistische und antisexistische Arbeit, gleichzeitig sind diese Betroffenenperspektiven grundlegend, um Ungerechtigkeiten und auch Rassismen innerhalb der eigenen Strukturen sichtbar zu machen.

Wenn wir uns innerhalb dieses Widerspruchs bewegen wollen: Wie kann dann Empowerment aussehen? Was sind Verbündete (allys) und was kann ihre Rolle sein? Wie können wir in solidarischen Beziehungen gemeinsam kämpfen?

https://blog.interventionistische-linke.org/migrantifa/die-il-ist-zu-weiss-oder-nicht
https://youngmigrants.blog/2021/02/der-narzissmus-der-privilegierten/
https://blog.interventionistische-linke.org/migrantifa/die-distanz-zwischen-identitaet-und-solidaritaet

Veranstalter*innen: Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!]