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Max Goldt liest
So sollte Weihnachten für alle beginnen!
»Max Goldt zu hören ist doppelter Genuss, denn seine Kolumnen sind eigentlich ›Lyrics‹, die des Interpreten bedürfen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Wort & Bühne
20 Uhr
Einlass 19 Uhr Halle
AK € 22
Dass Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwischen Passau undFlensburg. Dass es aber, liest man genau, zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsereLiteratur zu bieten hat, dass es wahre Wunder an Eleganz und Poesie enthält und dass sich hinterseinen trügerischen Gedankenfluchten die genaueste Komposition und eine blendend hellemoralische Intelligenz verbergen, entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen und auf Pointenaus sind. Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet.»Auf die Unklarheiten in der Systematik der Dinge hinzuweisen ist nur eine der ehrenwertenAufgaben, denen sich der deutsche Kolumnist Max Goldt verschrieben hat. Kaum einer versteht es so wie Goldt, die vermeintlichen Nebenschauplätze des Lebens ins Auge des Betrachters zuschieben und den heutigen Alltag auf seine Widersprüche und Kuriositäten hin abzutasten.«Regula Fuchs, Der Bund, Bern (CH)»Nur wenig geht über die Texte von Max Goldt, höchstens die Lesung der Texte von Max Goldtdurch Max Goldt. Besser geht’s nicht.« WestfalenpostMax Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. Er bildete zusammen mit Gerd Pasemann das Musikduo „Foyer des Arts“, in welchem er eigene Texte deklamierte. Max Goldt hat zusammen mit Katz zehn Comicbände herausgebracht. Er bereist nicht selten den deutschen Sprachraum als Vortragender eigener Texte. 1997 wurde ihm der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor verliehen, 1999 der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire, 2008 der Kleist-Preis und der Hugo-Ball-Preis und 2016 der Göttinger Elch.
Veranstalter*innen: zakk