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Von der Ohnmacht zur Handlungsmacht
Ein Workshop für Betroffene von Rassismus
Der Workshop wird von Tarah-Tanita Truderung geleitet und findet im Rahmen des zakk Projektes „AFROPERSPECTIVES: gestern, heute, morgen" statt.
Politik & Gesellschaft
11 Uhr
Einlass 11 Uhr Raum 4
Eintritt frei
Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Personen die von Rassismus betroffen sind. Anmeldung erbeten: lila.ucar@zakk.de
In unserem 4-stündigen Workshop „Von der Ohnmacht zur Handlungsmacht: Ein Workshop für Betroffene von Rassismus“ laden wir Menschen, die von Rassismus betroffen sind, ein, gemeinsam einen sicheren und unterstützenden Raum zu schaffen. Ziel des Workshops ist es, aus dem Gefühl der Ohnmacht, das durch rechte Gewalt entsteht, herauszukommen und ein Gefühl der kollektiven Stärke zu entwickeln.Wir beginnen mit einem offenen Dialog, in dem Teilnehmende ihre Erfahrungen und Gefühle – wie Angst und Unsicherheit – teilen können. Dies schafft eine Grundlage des Verständnisses und der Solidarität unter den Teilnehmenden.Im weiteren Verlauf des Workshops wenden wir uns utopischen Gedanken und Imaginationen zu. Die Teilnehmenden sollen ermutigt werden, sich eine gerechtere Welt vorzustellen und Wege erkunden, wie wir uns gemeinsam dieser Vision annähern können.Deshalb ist ein weiterer Schwerpunkt die Reflexion von Handlungsmacht. Wir diskutieren, wie Betroffene trotz erlebter Gewalt und Diskriminierung Widerstand leisten und positive Veränderungen in ihrem Umfeld und vor allem auch bei sich selbst bewirken können.Abschließend soll ein Raum für Vernetzung und den Austausch von Ressourcen geboten werden. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, sich zu verbinden um über den Workshop hinaus die Möglichkeit zu haben in Kontakt zu bleiben.Zu Tarah-Tanita Truderung:Tarah-Tanita Truderung (sie/ihr) ist afro-deutsche Erzieherin, Sozialarbeiterin, Sozialwissenschaftlerin und Bildungsreferentin. Sie studierte zuletzt Pädagogik und Management in der Sozialen Arbeit in Köln und schrieb ihre Masterarbeit zum Thema Widerstandsstrategien für Menschen mit Rassismuserfahrungen an deutschen Hochschulen. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich hauptsächlich mit Rassismus an (Hoch-)Schulen, rassismuskritischer Sozialer Arbeit, Empowerment, Anti-Diskriminierung dekolonialer Wissensre_produktion, Macht-und Herrschaftskritik, Schwarzem / intersektionalem Feminismus und transformative leadership. In den letzten Jahren hat Tarah-Tanita Truderung zu diesen Themen Texte veröffentlicht, Keynotes gehalten, Workshops und Lehrveranstaltungen durchgeführt, an Podiumsdiskussionen teilgenommen, moderiert und als Facilitatorin Räume in verschiedenen Kontexten mit verschiedenen Communities gestaltet und gehalten.
Veranstalter*innen: zakk / Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein‐Westfalen und von Soziokultur NRW