Politik & Gesellschaft

Di
16.09.2025

18.30 Uhr
Studio

Eintritt frei

Am Oberlandesgericht Düsseldorf werden ab diesem Herbst mehrere antifaschistische Gefangene vor Gericht gestellt. Sie alle werden beschuldigt, sich gegen einen Aufmarsch von Neonazis 2023 in Budapest zur Wehr gesetzt zu haben. Sowohl die Verfolgung als auch die Verfahren gegen die Antifaschist:innen sind klar politisch motiviert: Die Sicherheitsbehörden wollen die Antifaschist:innen als brutale Gewalttäter:innen darstellen, um die Solidarität mit ihnen zu unterbinden. Das wollen viele Menschen nicht hinnehmen: Um die Prozesse zu begleiten und die Antifaschist:innen zu unterstützen hat sich ein Solidaritätskreis gegründet. Gemeinsam mit Angehörigen der Angeklagten und anderen Soli-Strukturen soll diskutiert werden, wie von Düsseldorf bis Budapest die Solidarität mit allen Antifaschist:innen verstärkt werden kann.

Veranstalter*innen: Solidaritätskreis