Künstlerisch verarbeitet sollen aber nicht nur die Ereignisse der Neujahrsnacht in Köln aus der Sicht der Öffentlichkeit- also von außen- zu Beginn diesen Jahres werden, sondern besonders der ständige Umgang mit Sexismus und Rassismus mit dem speziellen Augenmerk auf die eigenen Erfahrungen im alltäglichen Leben der jungen Frauen und Mädchen. Wie gehe ich damit um, wenn ich auf der Straße angemacht werde? Darf ich anziehen, was mir gefällt? Darf ich einfach sein, wie ich bin, wie ich mich fühle? Warum scheinen Kopftuch oder Minirock immer noch eine Einladung für beleidigende Kommentare zu sein?

Mit den Künstlerinnen sollen eigene Erlebnisse in Hinblick auf das Zeitgeschehen kreativ umgesetzt werden. Dies können Performances sein, die die berühmte „Armlänge“ zum Ausgangspunkt erklären oder auch ein Manifest der Gleichberechtigung –alles ist möglich und soll von den Teilnehmerinnen selbst erarbeitet werden. Die Künstlerinnen bieten lediglich ihr Knowhow, leiten ggf. an und bringen die Ideen der Mädchen und Frauen in einen konzeptionellen Rahmen. An fünf intensiven Wochenenden werden wechselnde Künstlerinnen eingeladen, um mit den Teilnehmerinnen zu arbeiten, sodass fünf verschiedene kritische Positionen entstehen werden, die letztendlich beim sechsten Intensivwochenende durch mind. zwei der Künstlerinnen in Zusammenarbeit mit den jungen Frauen und Mädchen zu einem Ganzen zusammengeführt werden.

Konkrete Informationen zu Ort und Zeit sind dem Programm auf der Zakk Homepage zu entnehmen.

Anmeldungen für das Projekt per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Flyer.