Politik & Gesellschaft

Do
25.04.2024

17 Uhr
Studio

Eintritt frei

Das Panel gibt Einblicke zur Situation der Êzîd:innen zwischen Genozid, Abschiebungen und Anerkennung. Die Geschichte der Êzîd:innen ist geprägt durch immer wiederkehrende Vertreibung, Angriffe und Eliminierungsversuche. Die brutalen Angriffe des IS vor 10 Jahren in der Shingal-Region in Form von Massenvertreibungen, Massenmorden und systematischer Gewaltexzesse gegen Frauen und Kinder brannten das Leid dieser Glaubensgemeinschaft ins kollektive Weltgedächtnis ein. Heute lebt mit über 200.000 Mitgliedern die größte Diaspora-Gemeinde der Êzîd:innen in Deutschland. Das Festival möchte soziale Verantwortung übernehmen und eine Brücke zwischen den Kulturen und Sprachrohr dieser besonderen Minderheit sein.



Auf dem Panel sprechen:

Aysel Avesta, Journalistin

Ali Atalan, Politologe und ehemaliger Abgeordneter des türkischen Parlaments

Heike Geisweid, Rechtsanwältin

Civan Akbulut, Informationsstelle Antikurdischer Rassismus Informationsstelle Antikurdischer Rassismus - IAKR

Das weitere Programm des Filmfestivals findet ihr hier: https://dkff.de/programm/

https://dkff.de/programm/

Veranstalter*innen: zakk