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Die Situation der Êzîd:innen zwischen Genozid und Abschiebungen
Panel & Diskussion im Rahmen des. 1. kurdischen Filmfestivals
Mit Aysel Avesta,Ali Atalan, Heike Geisweid und Civan Akbulut
Politik & Gesellschaft
17 Uhr
Studio
Eintritt frei
Das Panel gibt Einblicke zur Situation der Êzîd:innen zwischen Genozid, Abschiebungen und Anerkennung. Die Geschichte der Êzîd:innen ist geprägt durch immer wiederkehrende Vertreibung, Angriffe und Eliminierungsversuche. Die brutalen Angriffe des IS vor 10 Jahren in der Shingal-Region in Form von Massenvertreibungen, Massenmorden und systematischer Gewaltexzesse gegen Frauen und Kinder brannten das Leid dieser Glaubensgemeinschaft ins kollektive Weltgedächtnis ein. Heute lebt mit über 200.000 Mitgliedern die größte Diaspora-Gemeinde der Êzîd:innen in Deutschland. Das Festival möchte soziale Verantwortung übernehmen und eine Brücke zwischen den Kulturen und Sprachrohr dieser besonderen Minderheit sein. Auf dem Panel sprechen:Aysel Avesta, JournalistinAli Atalan, Politologe und ehemaliger Abgeordneter des türkischen ParlamentsHeike Geisweid, RechtsanwältinCivan Akbulut, Informationsstelle Antikurdischer Rassismus Informationsstelle Antikurdischer Rassismus - IAKRDas weitere Programm des Filmfestivals findet ihr hier: https://dkff.de/programm/
Veranstalter*innen: zakk