Musik

So
16.10.2016

20 Uhr
Einlass 19 Uhr
nicht im zakk

AK € 20

 

Auf „The Blue Hour“ dreht sich alles um die magische Stimmung am Übergang zwischen Tag und Nacht, wenn Euphorie und Sehnsucht, Melancholie und Erinnerung ineinander fließen. Piano Poet Federico Albanese übersetzt diese Empfindungen in Musik. Die Melodien, die er dafür findet, bleiben im Gedächtnis. Er schichtet sie mit Celloklängen und Effekten zu minimalistischen Kammersinfonien und kompakten Stimmungsbildern. Albaneses Kompositionen durchzieht dabei der pulsierende Rhythmus seiner Wahlheimat Berlin. Mit „The Blue Hour“ hat er seinen eigenen Sound gefunden: Vielschichtiger und energievoller als ein typisches Minimal Piano Album, mit klaren Melodien und doch voll traumhafter Verschwommenheit.


„Es gibt den besonderen Moment, in dem sich Gegensätze so nahe sind, dass sie sich fast berühren. Der Moment, in dem es noch Licht gibt, aber noch keine gänzliche Dunkelheit. Eine Welt im Zwischenraum, ungewiss, wage und in Schatten fließend. Wir können folgen oder beobachten, unsicher wohin die Reise uns führt – in Dunkelheit oder Licht; in den Schatten von Erinnerungen und Träumen. Eine Reflektion unserer Wünsche und Hoffnungen, bereit zum Sehen oder Nichtsehen. Es kann nur ein flüchtiger Blick sein, Ideen, die zu Formen werden, noch unvollendet. Du kannst Dinge sehen, aber bist unsicher, was sie sind. Es ist eine Wahl, die im Geheimen, im Innern stattfindet. An einem Ort der Erholung, der Heilung, beschwichtigt von dem warmen Schatten eines vorzeitlichen Baumes auf einem Hügel.“ Federico Albanese

Veranstalter*innen: zakk