Politik & Gesellschaft

Mo
30.01.2017

19 Uhr
Einlass 18.30 Uhr
Studio

Eintritt frei

Im multikulturellen Deutschland erleben wir viele Arten von Kunst und Kultur: Tänzerinnen und Musikerinnen aus dem Iran, aus Japan, aus Ägypten oder aus der Türkei. Wenn wir ihre darstellende Kunst genießen, denken wir nicht an die Grenzen, denen sie aus unterschiedlichen Gründen ausgesetzt waren oder sind. Dabei kann die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen genauso Grenzen setzen wie traditionelle Gründe. In einer Podiumsdiskussion wollen wir mit Künstlerinnen aus verschiedenen Ländern über ihre Grenzen sprechen und diskutieren.

Senay Duzcu war die erste türkeistämmige Comedienne in Deutschland und erhielt 2007 den Deutsch-Türkischen Freundschaftspreis für ihre Arbeit.

Die Tänerzin Ghazal Rohani begann ihre Laufbahn mit klassischem Ballett und entwickelte später immer mehr Interesse für persische und orientalische Tänze. Sie unterrichtete unter anderem in Hongkong, Ägypten und New York.

Surena Fazelazar ist Juristin, Tanzlehrerin und Gründungsmitglied der internationalen Tanzcrew "Shithappenz".

Safak Pedük ist eine der ersten türkeistämmigen Musicaldarstellerin in Deutschland. Sie studierte in Hamburg und in Essen an der Folkwang Universität.

Moderation: Nilgün Aktas

Veranstalter*innen: Migrantinnenverein Düsseldorf e.V. in Kooperation mit zakk