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Reisebilder: Stan Lafleur: Am Rande der Wahrscheinlichkeit...
Literatur im Hofgarten
Am Rande der Wahrscheinlichkeit von Mexiko. Zentralamerikanische Gedichte und Reisenotizen Heinrich Heine Text: Philipp Alfons Heitmann. Moderation: Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW. Ort: Theatermuseum, Jägerhofstraße, Düsseldorf.
Wort & Bühne
15 Uhr
nicht im zakk
Eintritt frei
In der Tradition von Heinrich Heines Reiseliteratur stellt diese Veranstaltungsreihe im zakk moderne Reiseautoren vor. Zu Beginn wird jeweils ein Text von Heine vorgelesen.Zwei Reisen führten den Kölner Schriftsteller Stan Lafleur nach Mexiko und Guatemala, wo die vorliegenden Texte entstanden sind. Die eine Hälfte sind neue zentralamerikanische Gedichte, die andere Hälfte Reisenotizen aus Mexiko (vor allem aus den Bundesstaaten Oaxaca und Chiapas) auf den Spuren Arthur Cravans.„Dünne Luft, bewohnt von lodernden Farben. Das in Tuxtlas Hitze vorgekochte Blut kühlt und filtert die Höhe in mehrstündigen Prozessen. Gehen bedeutet Kampf: mit schmalen, brüchigen, hoch über Straßenniveau angebrachten Bürgersteigen. Die lange von indígenas nicht benutzt werden durften. Der europäische Körper bleibt Fremdkörper im stark bevölkerten Tagesgeschehen. Konquistadorenkörper, Humboldtkörper, Exilantenkörper, Nazikörper, Projektionskörper.“Stan Lafleur, geb. 1968 in Karlsruhe und dort aufgewachsen, lebt er heute vorwiegend in Köln. In der parasitenpresse erschienen u.a. Das Lachen der Hühner und als pong noch auf ping.
https://www.christoph-peters.net/
Veranstalter*innen: Heinrich-Heine-Institut, Literaturbüro NRW, Theatermuseum Düsseldorf & zakk. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf.